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Der tägliche Stress in der Arbeit, der Wunsch jedem gerecht zu werden und der Hang nach Perfektionismus fordern ihren Tribut. Irgendwann fühlt sich jeder einmal ausgelaugt, antriebslos und erschöpft. Doch mit nur wenigen Tricks gehören die Energiediebe ab heute zur Vergangenheit. Denn es gibt weitaus effektivere Methoden als die tägliche Tasse schwarz aufgebrühter Kaffee.
Wer am nächsten Morgen fit und ausgeruht in den Tag starten möchte, muss für einen erholsamen Schlaf sorgen. Doch gerade in Zeiten mit Smartphone, Tablet, Streaming und Co. fällt es immer mehr Menschen schwer, am Abend richtig abzuschalten. Denn während gerade eine neue Folge der Lieblingsserie über den Bildschirm flimmert, ist man via WhatsApp noch im regen Austausch mit zahlreichen Freundinnen und Freunden, ehe danach noch die neueste Instagramstory des besten Kumpels geliked werden muss. Allein beim Lesen dieser Zeilen steigt das persönliche Stresslevel an. Und während man selbst abends auf der Couch das vielleicht nicht so empfindet, geht es dem Körper ganz anders. Denn dieser muss bereits sämtliche Eindrücke des Alltags verarbeiten. Je mehr Informationen nun weiter auf das Gehirn einprasseln, desto langsamer kommt es zur Ruhe. Hinzukommt, dass das blaue Licht von Tablet und Co. im Gehirn als Tageslicht wahrgenommen wird. Und bei Tage ist man wach. Daher gilt vor dem zu Bett gehen:
Anstelle am nächsten Morgen den Tag gleich mit Stress zu beginnen, sollte zwischen dem Aufstehen und Verlassen des Hauses genügend Zeit eingeplant werden. Aufstehen, waschen, Zähne putzen, anziehen, einen Kaffee im Stehen trinken, bereits die ersten E-Mails checken und dann los… So sieht der Morgen vieler aus. Doch statt langsam in den Tag zu starten, wird der Körper sofort mit Adrenalin überschüttet. Sobald der Adrenalin-Spiegel wieder abfällt, lässt die Erschöpfung in der Regel nicht mehr lange auf sich warten. Bereits zur Mittagspause können viele kaum noch die Augen offen halten. Dagegen hilft eine entspannte Morgenroutine. Wer 30 Minuten früher aufsteht und die gewonnene Zeit für ein gutes Frühstück nutzt, ist mittags immer noch fit.
Wer die Möglichkeit hat, in der Mittagspause spazieren zu gehen, der sollte das tun. Der frische Sauerstoff weckt die Lebensgeister im Körper. Der Kopf kann entspannen, die Gedanken kreisen nicht mehr nur um die Arbeit. Zudem stärkt die Bewegung an der frischen Luft die Abwehrkräfte. Und das Sonnenlicht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
Eine wissenschaftliche Studie besagt, dass rund 80 % der Deutschen um die Mittagszeit ein Leistungstief haben. Sie sind müde und unkonzentriert. Hieran ist nicht allein der Stress in der Arbeit schuld. Auch der menschliche Biorhythmus trägt seinen Teil dazu bei. Dieser verlangt neben der Nachtruhe eine zweite Ruhezeit. Ein kurzer Mittagsschlaf von ca. 20 Minuten (auch als Powernap bekannt) kann die Produktivität und das Energielevel enorm nach oben befördern. Danach kannst du mit neuer Kraft und Energie in die zweite Tageshälfte starten.
Gerade am Anfang fällt die Überwindung schwer, nach der Arbeit noch eine Runde Joggen zu gehen oder einen Fitnesskurs zu besuchen. Doch mit Sport wird Stress reduziert und Glücksbotenstoffe reichern sich im Gehirn an. Aktuelle Studien belegen: Bereits eine Sporteinheit pro Woche hinterlässt eine positive Wirkung und verhilft dem Körper zu mehr Energie im Alltag.
Damit das energiegeladene Gefühl nach dem Sport erhalten bleibt, ist eine ausgewogene und leichte Mahlzeit genau das Richtige. Frisches Obst, Gemüse, viele Proteine und wenig Fett und Kohlenhydrate. Zusätzlich für mehr Energie im Alltag helfen die zahlreichen B-Vitamine. Durch diese wird die aufgenommene Energie der Nahrung sinnvoll in nutzbare Energie umgewandelt. B Vitamine sind in Milch- und Vollkornprodukten, Eiern, Fisch oder Hülsenfrüchten zu finden. So gehst du mit einem guten Gefühl ins Bett und gleitest in einen ruhigen Schlaf. |
